Adresse: 1020 Wien, zwischen Praterstern, Donaukanal and Handelskai
Der Wiener Prater war ein naturbelassenes kaiserliches Jagdgebiet, ehe es Joseph II. 1766 zur allgemeinen Benutzung für die Bevölkerung freigab. Neben dem weitläuftigen Areal des Wiener „grünen Praters“ befindet sich jener Teil des Praters, der auch Wurschtelprater oder Volksprater genannt wird.
WURSCHTELPRATER [VOLKSPRATER]
Sein Eingang ist weithin sichtbar durch das 1897 errichtete Riesenrad, eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens. Die Geschichte des Praters als „Volksprater“, so die amtliche Bezeichnung seit 1873, ist eine vielfältige. Von volkstümlichen Bühnen, über Kaffeehäuser, Zirkus, Lichtspieltheater bis hin zu Venedig in Wien, gab und gibt es hier viel zu bestaunen. 1933 etwa wurde hier mit dem Geisterschloss eine der ältesten Geisterbahnen der Welt eröffnet. Seit dem Sommer 2020 ist der Wurstelprater mit dem Königreich der Eisenbahnen um eine Attraktion reicher.
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